NACHTREISE: Ein Lokal in Wien. Seine Besucher sind Menschen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden. Die meisten von ihnen haben keine Arbeit, kein Einkommen und keine österreichische Staatsbürgerschaft. Ein Leben zwischen Legalität und Illegalität, zwischen Sein und Nicht-Sein. Für eine kleine Gruppe von Migranten aus der Türkei stellt dieses Dasein im Lokal eine Übergangsphase zu einem besseren Leben dar. Einer davon, Cemo, zerbricht an dem Widerspruch zwischen Hoffnung und Realität.
  NACHTREISE handelt von Asylanten und obdachlosen Migranten. Von jenen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden und sich am Widerspruch zwischen Hoffnung und Realität zerreiben. Es ist eine Milieuschilderung und ermöglicht das Kennenlernen einer Gruppe von Menschen, die ihr Leben außerhalb der sogenannten Integration fristen.

NACHTREISE erzählt die Geschichte von Menschen, die versuchen, in Österreich zu (über)leben und veranschaulicht ihre Ängste, Sorgen und Freuden. Der Film gibt einen Einblick in die wenig bekannte Welt illegal in Österreich lebender Menschen und zeigt ihre Versuche, in einer Atmosphäre der sozialen Ausgrenzung zu bestehen.